Newsletter abonnieren
Evangelische Kirche Mainz-Gonsenheim

Rückblick

Informationen für Sie zusammengefasst

Weltgebetstag 2024

Am 01.03. fand der Weltgebetstag 2024 statt.

Weitere Informationen

Klausurwochenende des Kirchenvorstands

Im Januar 2024 fand wieder das Klausurwochenende des Kirchenvorstands statt.

Weitere Informationen

Krippenspiel 2023

Am 23.12.2023 fand das Krippenspiel 2023 im Gemeindehaus statt.

Einen Link zur Generalprobe finden Sie hier:

Link zur Generalprobe

Open-Air-Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt von mehreren ev. Kirchengemeinden fand an der 14-Nothelfer-Kapelle statt

Der Open-Air-Gottesdienst fand am 18. Mai um 11:00 Uhr an der 14-Nothelfer-Kapelle statt.

Eine gemeinsame Aktion der evangelischen Kirchengemeinden Budenheim, Mainz-Finthen, Mainz-Gonsenheim und Mainz-Mombach.

Zum Vergrößern auf das Plakat klicken:
Quelle: (Gestaltung von Jennifer Hahn)

Impressionen des Feierabendmahl an Gründonnerstag

Am Gründonnerstag feierten wir in der Ev. Gemeinde einen besonderen Abendmahlsgottesdienst. Die Form wird „Feierabendmahl“ genannt und bedeutet, dass wir einen Gottesdienst zelebrieren, bei dem wir richtig essen und trinken und genauso miteinander Abendmahl feiern. Auch gibt es Musik und Lieder, Gebete und Gespräche. Die Form des Feierabendmahls kommt aus der Kirchentagsbewegung und hat seine Wurzeln in den Mahlgemeinschaften, die uns von Jesus Christus überliefert sind und im Ursprung des christlichen Gottesdienstes ganz allgemein. Dieser hat sich im Kern aus der Feier des Abendmahls entwickelt. Das Abendmahl hatte zu Beginn seiner Entwicklung zwar noch keine einheitliche Form, war aber meist eingebettet in ein richtiges Essen. Hier spielt ein wichtige Rolle, dass es für die ersten Christinnen und Christen ganz selbstverständlich war – auch durch die jüdische Prägung – die Hauptmahlzeiten mit religiösen Riten zu rahmen und dass man zum gemeinsamen Gottesdienstfeiern vor allem zu Hause zusammen kam.

An Gründonnerstag wollten wir daher an Leib und Seele satt werden. Wir feierten Abendmahl und Mahlgemeinschaft. Auf besondere Weise erinnerten wir uns so an den letzten Abend von Jesus im Kreise seiner Jüngerinnen und Jünger.

Einige Impressionen:

Abendmahlszene aus Holz

Abendmahl Gedeck

Hergerichteter Raum

Gedeckte Tafel

Gedeckte Tafel

Gemeinsam speisen

Klausur des Kirchenvorstands oder: Wochenende im Winterwunderland

Als Neuling im KV, der bzw. die mitten in der Corona-Zeit in den Kirchenvorstand gewählt wurde, hatte ich in den ersten Monaten meiner Amtszeit schon immer mal wieder kleine Anekdoten und Gesprächsfetzen meiner Kolleg:innen zu diesem ominösen bzw. berühmt-berüchtigten „KV-Wochenende“ aufgeschnappt. Insbesondere die Wörter und Ausdrücke „Kicker“ und „Spaß im Glas“ hatten sich bei diesen Erzählungen verdächtig gehäuft.

Glücklicherweise durfte ich mir dann nach fast 1,5 Jahren Amtszeit endlich einen eigenen Eindruck machen und packte meinen Koffer, um gemeinsam mit einem gut gelaunten Trupp Kirchenvorständler:innen meine Reise in einen verwunschenen Landstrich Hessens anzutreten.
Und was soll ich sagen, mir wurde nicht zu viel versprochen! Im beschaulichen Gnadenthal, das sich an jenem Wochenende von seiner allerschönsten und vor allem winterlichsten Seite zeigte, bezogen wir unsere Zimmer im idyllischen Nehemia-Hof, einer Jugendbildungsstätte des Klosters Gnadenthals. Und ja, der Charme einer Jugenherberge, wie ich diesen aus meiner, dann leider schon relativ lange vergangenen Kindheit, in Erinnerung hatte, blieb mir dann doch nicht ganz verborgen. Nur, dass ich mittlerweile von Hagebuttentee auf schwarzen Kaffee umgestiegen bin.

Und tatsächlich: Auch den sagenumwobenen Kicker durfte ich unmittelbar nach unserer Ankunft aus nächster Nähe bewundern, untermalt von markerschütterndem Kampfgeschrei meiner KV-Kolleg:innen. Hier offenbarte dann der bzw. die ein oder die andere ein bisher unerwartetes Temperament und einen gnadenlosen Kampfgeist.
Und auch das Rätsel um den „Spaß im Glas“ wurde recht schnell gelüftet…und auch hiermit war definitiv kein Hagebuttentee gemeint.

Sollte sich nun bei dem bzw. der ein oder anderen der Eindruck aufdrängen, der Kirchenvorstand habe auf seiner Klausur viel zu viel Spaß gehabt, der bzw. die möge beruhigt sein: Selbstverständlich wurde auch richtig ordentlich geackert! Insbesondere das Thema rund um den Zukunftsprozess ekhn2030 und Fragestellungen zu den geplanten Nachbarschaftsräume hat unsere vollste Aufmerksamkeit gefordert. Hier wurde viel geklärt, diskutiert und geplant…die Ergebnisse werden wir der Gemeinde dann hoffentlich bald präsentieren können.
Aber auch der spirituelle Teil kam nicht zu kurz und so konnten wir gemeinschaftlich unseren eigenen kleinen Gottesdienst mit Abendmahlsfeier organisieren und feiern. Ein wunderschönes Erlebnis, was mir sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Mein Fazit: Die Legenden um das KV-Wochenende haben mich nicht zu viel erwarten lassen – es war ganz besonders und vor allem ein tolles, gemeinschaftliches Erlebnis. Die winterliche Idylle in Gnadenthal hat mich restlos verzaubert…und mich für die dann doch etwas in die Jahre gekommene Matratze in meinem Zimmer entschädigt. 🙂 Ich freue mich schon auf unser nächstes KV-Wochenende und werde bis dahin an meinen Kicker-Fähigkeiten arbeiten, versprochen!

Jennifer Hahn

 

Weltgebetstag 2023

Der Weltgebetstag 2023 aus Taiwan

Der Weltgebetstag (WGT) endlich wieder in Präsenz! Er war ein Fest im voll besetzten Evangelischen Gemeindehaus. Einen Eindruck bietet Ihnen die Bildcollage, die Birgit Latz-Brüning mit den Fotos von Bernd Tielsch gestaltet hat. In der oberen Bildleiste sind Momente der Vorbereitung eingefangen, auch die Leinwand für die Länderinformation zu Beginn des WGTs. Um das Plakat in der Mitte gruppieren sich Fotos vom Gottesdienst und dem anschließenden „Gemütlichen Beisammensein“ mit Speisen nach Rezepten aus Taiwan. 

In meiner Erinnerung war kein WGT politisch so brisant wie dieser. Der Überfall auf die Ukraine sollte uns in Erinnerung rufen, dass der Autokrat in Peking dasselbe mit Taiwan plant, einem Land mit einer vorbildlich funktionierenden Demokratie. Wie kann man bei solchen Perspektiven von einem Fest sprechen?

Die Antwort liegt im Leitmotiv dieses WGTs aus dem Epheserbrief (1,15 -19) „Ich habe von eurem Glauben gehört.“ Das hat die junge taiwanische Künstlerin Hui-Wen Hsiao für das WGT-Bild in eine Symbolsprache übersetzt (in der Mitte der Collage). Die bedrohliche Dunkelheit ist zwar da. Aber die Frauen bewegen sich im Licht, das von oben kommt. In diesem Licht gedeiht Leben. Wenn wir uns im Gebet zu Gott hinwenden, erfahren wir die Kraft des Glaubens, so die Künstlerin. 

Im Gottesdienst haben die Frauen des Nationalen WGT-Komitees von Taiwan die Bibelworte und ihre Lebenswelt in den Gebeten und Liedern zusammengeführt. Der Friedensgruß auf Chinesisch „Pîng an!“ stand am Beginn, das Lied „Gottes Segen ist um uns“ am Ende der Feier.

Mit diesem Zuspruch als „Raum des Lichts“ war der WGT in Gonsenheim ein Fest, ein Fest der Gemeinschaft, des Friedens und der Solidarität, was die großzügige Kollekte (1374 €) für die weltweiten Frauenprojekte zeigt, die wesentlicher Teil des WGTs sind.

Es war auch ein Fest der Sinne zur Freude aller mit dem liebevoll geschmückten Raum, den Liedern begleitet vom Musikensemble, dem berührenden Gesangssolo und den köstlichen Speisen. „Wie schön, dass man den WGT auch schmecken kann!“ sagte eine Frau voll Begeisterung.

Viele haben mitgewirkt und dieses Fest möglich gemacht. Ein herzliches Dankeschön!

Rund um den Erdball wurde dieser WGT gefeiert, in 150 von 193 Ländern der Weltgemeinschaft. Taiwan wird aber nur von ganz wenigen kleinen Staaten als souveräner Staat anerkannt und ist doch der Weltmarktführer für Halbleiter. Am 3. März blickten Millionen Menschen auf diese kleine Insel und ihre Menschen, ließen sich vielleicht berühren oder haben sie gar in ihr Herz geschlossen. So lässt uns der WGT ahnen, dass wir ALLE eigentlich eine Menschheitsfamilie sind. Auch das ist ein Fest! 

Hildegard Wolf

Theatergruppe „Gonsemble“

Mainzer Theatergruppe „Gonsemble“ brachte zeitlosen Klassiker auf die Bühne

Schuldig oder unschuldig? Elektrischer Stuhl oder Freiheit? Zwölf Menschen unterschiedlichster Herkunft, Bildung und Lebenserfahrung entscheiden als Geschworene über das Schicksal eines jungen Mannes. Hat der 19-Jährige seinen Vater ermordet oder nicht? Zeugenaussagen und Indizien sprechen eine klare Sprache: Der Junge ist schuldig! Doch eine der Geschworenen hegt Zweifel… Gelingt es ihr, die anderen von einer möglichen Unschuld des Angeklagten zu überzeugen?
Am Freitag, den 18. März 2022, um 19.30 Uhr feierte ‚Gonsemble‘, die Theatergruppe an der Evangelischen Gemeinde Mainz-Gonsenheim, Premiere mit „Die 12 Geschworenen“. Das Kammerspiel des amerikanischen Autors Reginald Rose aus dem Jahr 1954 gehört längst zu den Bühnenklassikern und hat an Aktualität bis heute nichts verloren.
Die zwölf Jurymitglieder sind ein Querschnitt auch unserer heutigen Gesellschaft: Frauen und Männer, Junge und Alte, Studierte und einfache Handwerker, Konservative und Liberale, Zufriedene und Enttäuschte treffen hier mit ihren unterschiedlichen Lebensgeschichten und Ansichten aufeinander. Vor den Augen der Zuschauer entspinnt sich so eine psychologisch dichte Auseinandersetzung über Zweifel und Voreingenommenheit.
„Die 12 Geschworenen“ stellt die großen Fragen nach dem Wesen des Menschen: Wie gehen wir mit der Verantwortung für das Leben anderer um? Wie frei sind wir in unserem Denken, wie gefangen durch unsere Erfahrungen und Vorurteile? Wie nah können wir der Wahrheit kommen? Und wie halten wir es aus, wenn es die „eine“ Wahrheit nicht gibt?

Da zuvor krankheitsbedingt nicht alle Aufführungen stattfinden konnten, fanden nun Ersatztermine am Freitag, 11., für Samstag, 12. sowie für Samstag, 19. November, jeweils um 19:30 Uhr statt.

Weitere Informationen zur Theatergruppe „Gonsemble“
 

Ökumenische Tage 2022

Eine gemeinsame Aktion der christlichen Gemeinden in Gonsenheim:

Termine

Weitere Informationen finden Sie auf untenstehendem Plakat.

Plakat der Ökumenischen Tage 2022 mit zwei Händen, die ineinandergreifen, wie beim Händeschütteln

Gottesdienst zu Erntedank

Plakat des Gottesdienstes zu Erntedank mit gemalter Sonne, Gießkanne, (Sonnen)blumen und einem Kürbis